Die Arbeitsweise Schlaffhorst-Andersen


Clara Schlaffhorst (li), Hedwig Andersen (re).
Clara Schlaffhorst (li), Hedwig Andersen (re).

 „Atem-, Sprech- und Stimmtherapie nach Schlaffhorst-Andersen“

- was verbirgt sich dahinter?

 

Die Sängerin Clara Schlaffhorst (1863-1945) und die Pianistin Hedwig Andersen (1866-1957) erkannten Anfang des vorigen Jahrhunderts aufgrund persönlicher Krankheitserfahrungen die zentrale Rolle der Atmung für die Gesundheit und als Basis für die Stimme.

Zeit ihres Lebens forschten die Beiden auf diesem Gebiet weiter und gründeten die „Schule Schlaffhorst-Andersen“ als Ausbildungsstätte.

 

Die Arbeitsweise „Schlaffhorst-Andersen“ sieht den Menschen in seiner Ganzheit aus Körper, Seele und Geist.

Über die Wechselbeziehungen von Atmung, Stimme und Bewegung zielt sie darauf, die regenerativen Lebenskräfte des Menschen zu stärken.

 

Seit 1984 ist der Beruf der Atem-, Sprech- und Stimmlehrer*in staatlich anerkannt und mit den Kolleg*innen anderer sprachtherapeutischer Berufe (Logopäd*in, Sprachheiltherapeut*in) gleichgestellt.

 

Die Arbeitsweise zeichnet sich durch einen künstlerischen Ansatz aus, sowohl in der therapeutischen Grundhaltung, als auch in der konkreten Arbeit mit Texten und Tönen.